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Spezial Training VPG 3

 "Drei Jahre einen jungen Hund, drei Jahre einen guten Hund und drei Jahre einen alten Hund!"

(altes pfälzisches Sprichwort aus der der Ming-Zeit)

Der Hund hat jetzt einen Ausbildungstand, dass er auf Ortsgruppen-Prüfungen unter normalen Umständen in jeder Abteilung einen 9er bringen kann bzw. müsste, wenn der Hundeführer keine Fehler macht.

Jetzt geht es an den "Feinschliff". Es haben sich bei einigen UO-Übungen Fehler eingeschlichen, die so nicht trainiert wurden und auch nicht so gewollt sind. Im Schutzdienst haben wir immer noch das Problem, dass aufgrund Quincy´s "Kämpfernatur", die Anbisse zwar noch in Ordnung sind, aber die Griffe in den Übergangs- bzw. Belastungsphasen stark unruhig werden und sich damit auch verschlechtern.

Folgende "Löcher" müssen noch zu gemacht werden:

Fährte:                                                                                                                                                     Der Ansatz muss noch intensiver ausgearbeitet werden, das Suchtempo muss noch etwas ruhiger und langsamer werden, der Hund muss mehr Fährtensicherheit bei schwerem Gelände und Wiesen bekommen. Die Gegenstände müssen sicherer und schneller verwiesen werden, auch bei Gegenwind. Im Prinzip wird jetzt auf eine Fährtenhundeprüfung trainiert.

Unterordnung:

 

Freifolgen  die Freifolge muss noch aufmerksamer und druckvoller werden, der Hund sollte nicht schräg laufen und bedrängen, im Laufschritt darf der Hund nicht hüpfen, die Gangartwechsel müssen flüssiger sein, die Wendungen und Kehrtwendungen müssern enger, schneller und exakter werden, die Freifolge sollte auch zwischen den einzelnen Übungen aufmerksamer sein; 
Sitz aus der Bewegung  der Hund muss in der Sitzposition aufmerksamer sein; 
Ablegen mit Herankommen der Hund muss bei der Übungsentwicklung im Laufschritt ruhiger laufen und darf nicht bedrängen, das Kommando muss sofort und schnell angenommen werden, der Hund muss im "Platz" ruhiger liegen, der Vorsitz muss nach dem Herankommen immer gerade sein, das Kdo. "Fuss" sollte sachlicher ausgeführt werden, die Grundstellung muss immer gerade sein; 
Steh aus dem Laufschritt  der Hund muss bei der Übungsentwicklung im Laufschritt ruhiger laufen und darf nicht bedrängen, das Kdo. "Steh" muss sofort angenommen werden, das "Steh" muss stabiler werden, der Vorsitz muss nach dem Herankommen immer gerade sein, das Kdo. "Fuss" sollte sachlicher ausgeführt werden, die Grundstellung muss immer gerade sein;  
Bringen auf ebener Erde  die Holzaufnahme muss noch direkter und schneller werden, der Vorsitz muss immer gerade sein, das Holz muss ruhiger und fester gehalten werden, beim Kdo. "Aus" muss das Holz sauber und schnell abgegeben werden;
Bringen über die Hürde  der Sprung könnte etwas höher sein, der Vorsitz muss immer gerade sein,  das Holz muss ruhiger und fester gehalten werden, das Holz muss exakter abgegeben werden;
Bringen über die Schrägwand  der Vorsitz muss immer gerade sein, das Holz muss ruhiger und fester gehalten werden, das Holz muss exakter abgegeben werden; 
Voraussenden mit Hinlegen   der Hund darf während der Übungsentwicklung nicht bedrängen, das Kdo. "Platz" muss noch zügiger angenommen werden, der Hund muss bis zum Abholen ruhiger liegen; 
Ablegen unter Ablenkung  in der Anfangsphase muss der Hund noch ruhiger liegen, der Hund muss bei der Ablage mehr unter Spannung bleiben; 

 

Schutzdienst:

 

Revieren nach dem Helfer  in der Anfangsgrundstellung muss der Hund ruhiger sitzen, Reviere noch schneller anlaufen und enger umlaufen, Gehorsam stabilsieren; 
Stellen und Verbellen  noch enger stellen und anhaltender verbellen, auch wenn der HF herantritt, der Helfer darf auf keinen Fall, auch nur leicht, belästigt werden; 
Verhinderung eines Fluchtversuches des Helfers  der Hund muss im sauberen Gehorsam und korrekt zum Ablagepunkt gebracht werden können und dort abliegen wo er soll, der Hund muss in jeder Situation, mit gutem Griff, die Flucht schnell und energisch verhindern, 
Abwehr eines Angriffes aus der Bewachungsphase  der Hund muss aus einer guten Bewachungsphase mit vollem Griff in den Angriff gehen und auch in der Übergangs- und Belastungsphase den Griff ruhig und voll hatlen; 
Rückentransport  sauberer Gehorsam und korrektes am Fuss gehen; 
Überfall auf den Hund aus dem Rückentransport  direktes Hineingehen in den Überfall mit vollem Griff, ruhiger und fester Griff in der Übergangsphase halten, sauberes "Aus", Stellphasen ohne Belästigung, Seitentransport ruhig und im Gehorsam ausführen; 
Angriff auf den Hund aus der Bewegung  in der Ausgangsposition ruhiger sitzen, schnell und gerade in den Angriff gehen, in der Übergangsphase Griff ruhiger und fester halten, sauberes "Aus", Stellphase ohne Belästigung; 
Abwehr eines Angriffes aus der Bewachungsphase 

der Hund muss aus einer guten Bewachungsphase mit vollem Griff in den Angriff gehen und auch in den Übergangs- und Belastungsphase den Griff ruhig und voll halten, Stellphase ohne Belästigung, Seitentransport ruhig und im Gehorsam ausführen;

 

Das klingt jetzt ein wenig so, als ob der Hund überhaupt nichts könnte, aber der Hund und der Hundführer müssen lernen exakt, sauber und ruhig zu arbeiten!

 

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